bei mir fingen einen abend gliederschmerzen in der hüfte an, da dachte ich noch, ich hätte mich irgendwie die nacht vorher "verlegen". den morgen danach war mir flau, an essen nicht zu denken. die gliederschmerzen weiteten sich im laufe des tages dermaßen aus (aber nur in richtung beine), dass mir jeder schritt anfing, richtig schwer zu fallen. ich konnte kaum normal gehen. am frühen abend ging gar nichts mehr, ich wollte nur noch liegen. vorher habe ich mich aber noch übergeben, da mir inzwischen richtig schlecht war und "schweinekalt". fieber gemessen: 38,5. 3 stunden geschlafen, wieder übergeben und der schüttelfrost und die kälte waren unerträglich. am schlimmsten waren die füße. die nacht über habe ich dann irgendwann geschwitzt und wieder gefroren, aber das fieber war nicht gestiegen. bis morgens extreme kopfschmerzen, durchfall und totale schlappheit dazu bekommen.
am nächsten morgen beim arzt gewesen.
dieser sagte, dass die symptome eindeutig sind.
ich konnte es nicht glauben, da ich weder HOHES fieber noch husten hatte. er sagte, dass der verlauf tatsächlich sehr unterschiedlich sein kann. er hätte aber auch selbst getestete patienten, die genau meine symptome aufwiesen.
ich bekam medikamente gegen die symptome (perenterol + ibubrofen) und bettruhe verordnet.
nach drei tagen fing es an, mir besser zu gehen.
was ich sehr untypisch fand, ist dieser schüttelfrost und die schwitzattacken bei der "geringen" temperatur. normalerweise kriege ich die symptome erst bei 39 aufwärts. das ganze gepaart mit magen-darm-beschwerden und "regionalen" gliederschmerzen ist schon sehr verdächtig.
allen die es noch haben wünsche ich gute besserung. bleibt tapfer.
allen anderen wünsche ich, dass sie es nicht bekommen.