Hallo,
meine Tochter (14) leider seit zwei Jahren an SLE mit Nierenbeteiligung. Sie bekommt Immunsuppresiva und Kortison. Vor 3 Wochen hat sie die Impfung gegen die saisonale Grippe bekommen, die sie gut vertragen hat, wie auch letztes Jahr. Diese Woche sollte sie sich gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Jetzt hat uns die Ärztin angerufen und gemeint, dass diese Impfung nicht bei Autoimmunkrankheiten eingesetzt werden sollte. Habe mich informiert und gehört, dass der gefährliche Zusatz im Impfstoff aber auch im "normalen" Grippeimpstoff enthalten ist. Also hat sie sich demzufolge schon in Gefahr gebracht. Was soll ich jetzt tun? Bin komplett ratlos!!!! Können Sie mir helfen?
Eva Kostner aus Bozen, Italien

Hallo,

das ist wirklich eine schwere Frage. An Ihrer Stelle würde ich eine zweite Meinung von einem zweiten Arzt einholen. Wenn dieser auch abrät, dann würde ich auf die Impfung verzichten. Falls der zweite Arzt zu der Impfung rät, dann holen Sie sich eine dritte Meinung. Es ist derzeit wirklich sehr kompliziert mit der Entscheidung impfen oder nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich diese Unsicherheit in den nächsten Wochen legen wird.